Achtung, kann Spoiler für Teil 1 und 2 enthalten!
"Es ist, als wäre mir plötzlich klar geworden, dass ich mitten im Paradies lebe - und der Eingang dazu in den Adern der Menschen liegt. Das ist falsch, ich weiß, dass es falsch ist. Aber ich kann gerade an überhaupt nichts anderes denken. Als hätte ich dieses Ding in mir aufgeweckt. Dieses... Monster."
Das wird ein hartes Jahr für Vlad! Sein Onkel Otis muss mal wieder die Stadt verlassen, um ein uraltes Ritual zu finden, Eddie Poe hängt immer noch wie ein Blutegel an ihm dran, um Vlads geheime Identität aufzudecken und sein bester Freund Henry benimmt sich neuerdings total abweisend. Will er etwa nichts mehr mit Vlad zu tun haben? Oder ihm gar die Lakaienschaft kündigen? Wenigstens hält seine Freundin Meredith zu ihm, auch wenn alle anderen ihr scheinbar klarmachen wollen, was für ein Loser Vlad doch ist. Doch in letzter Zeit verspürt er immer stärker das Befürfnis nach ihrem Blut. Wie lange kann das noch gutgehen?
Ach ja, der kleine Vladimir :-) Ich muss schon sagen, der junge Halbvampir hat es mir angetan. Im mittlerweile dritten Buch geht Vlad in die zehnte Klasse und mit dem Anstieg der Schulklassen steigt auch die Zahl der Probleme, mit denen Vlad zu kämpfen hat. Zwar wird er nicht mehr ständig schikaniert und hat sogar das schönste Mädchen der Schule zur Freundin, aber dafür nehmen die vampirischen Probleme zu.
Denn etwas hat sich seit dem letzten Jahr geändert - Vlad hat erfahren, dass er der Pravus ist. Der Vampir, der dazu bestimmt ist, über alle Vampire zu herrschen und die Menschheit zu versklaven. Völlig uncool, findet Vlad. Vampir hin oder her, er hat doch ein Gewissen und kein Bedürfnis, ein grausamer Herrscher zu werden. Doch so sehr er auch versucht, seine vampirische Unschuld zu erhalten, verspürt er in letzter Zeit doch immer brennender den Durst nach Menschenblut. Nicht aus Blutbeuteln. Direkt von der Quelle. Es ist, als würde Vlad die dunkle Seite der Macht für sich entdecken, um es mal im Star Wars-Jargon auszudrücken. Noch kämpft er dagegen an. Aber wie lange noch?
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Ach ja, der kleine Vladimir :-) Ich muss schon sagen, der junge Halbvampir hat es mir angetan. Im mittlerweile dritten Buch geht Vlad in die zehnte Klasse und mit dem Anstieg der Schulklassen steigt auch die Zahl der Probleme, mit denen Vlad zu kämpfen hat. Zwar wird er nicht mehr ständig schikaniert und hat sogar das schönste Mädchen der Schule zur Freundin, aber dafür nehmen die vampirischen Probleme zu.
Denn etwas hat sich seit dem letzten Jahr geändert - Vlad hat erfahren, dass er der Pravus ist. Der Vampir, der dazu bestimmt ist, über alle Vampire zu herrschen und die Menschheit zu versklaven. Völlig uncool, findet Vlad. Vampir hin oder her, er hat doch ein Gewissen und kein Bedürfnis, ein grausamer Herrscher zu werden. Doch so sehr er auch versucht, seine vampirische Unschuld zu erhalten, verspürt er in letzter Zeit doch immer brennender den Durst nach Menschenblut. Nicht aus Blutbeuteln. Direkt von der Quelle. Es ist, als würde Vlad die dunkle Seite der Macht für sich entdecken, um es mal im Star Wars-Jargon auszudrücken. Noch kämpft er dagegen an. Aber wie lange noch?
Dieser Band hat einige düstere Entwicklungen mit sich gebracht, die mich gespannt auf den nächsten Teil warten lassen. Und zusätzlich hat sich Vlad einen neuen Freundeskreis erschlossen - die Gothic-Kids, die gerne so tun, als seien sie Vampire, was Vlad natürlich königlich amüsiert. Zu ihnen gehört auch die schöne Snow, die Meredith scheinbar ernsthafte Konkurrenz macht.
Zwischen den ganzen Vampir-Liebesromanen sind die
Geschichten um Vladimir Tod erfrischend anders. Vlad ist eigentlich ein
ganz normaler Teenie. Naja, wenn er kein Halbvampir wäre und seine Zähne
am liebsten in einen warmen Blutbeutel schlägt. Das Einzige, was mich an den Büchern im Allgemeinen etwas stört, ist der scheinbar immer gleiche Ablauf. Gleich zu Beginn erfährt man, dass ein Böser hinter Vlad her ist (in diesem Band und beiden Vorgängern), und am Ende gibt es den Showdown, bei dem Vlad zwar keine Ahnung hat, was er eigentlich tut, aber trotzdem gegen uralte mächtige Vampire gewinnt. Hier würde ich mir etwas Abwechslung wünschen. Aber gut, ich lass mich einfach vom nächsten Band überraschen.
Vladimir Tod hängt todsicher ab - Heather Brewer
Broschiert: 304 Seiten
Verlag: Loewe Verlag (4. Oktober 2011)
ISBN-10: 3785573707
Preis: 9,95 Euro
Willis Fazit:
Du willst wissen, wie es ausgeht? Hier wird das Ende verraten (zum Lesen markieren):
D’Ablo wollte unbedingt das Tagebuch von Vlads Vater, da darin das Ritual stand, mit dem die Kräfte des Pravus auf jemand anderen übertragen werden können. Dazu hat er Vlads quasi-„Großvater“ Ignatius auf ihn angesetzt, der Vlads Vater erschaffen hat und den jungen Halbvampir vernichten wollte, um seine Schande wieder gut zu machen. Beim Ritual geht scheinbar Vlads Unsterblichkeit verloren, doch D’Ablo kann besiegt werden, indem Vlad ihn ins Sonnenlicht lockt.
Anschließend will sich Vlad bei Snow dafür entschuldigen, dass er sie gebissen hat. Sie hat es jedoch nicht vergessen und bietet ihm an, dass er immer von ihr trinken könne. Vlad willigt ein.
Anschließend will sich Vlad bei Snow dafür entschuldigen, dass er sie gebissen hat. Sie hat es jedoch nicht vergessen und bietet ihm an, dass er immer von ihr trinken könne. Vlad willigt ein.
Vlad's bisherige Abenteuer:
2. Vladimir Tod beißt sich durch
3. Vladimir Tod hängt todsicher ab
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