Es geht weiter mit meiner neuen Lieblings- New Adult-Serie ♥ "Playing" von Katrin Bongard geht in die vierte Runde und ich verrate euch in meiner Rezension, ob es sich lohnt, die Geschichte rund um Künstlerin Kate und Ex-Boyband Frontsänger Ansgar weiterzuverfolgen:
Achtung, enthält Spoiler für Band 1-3!
"Ich sehe zu Kate, frage mich, ob wir das hinbekommen. Ben hält es für unmöglich. Nicht, wenn wir zwei so unterschiedliche Leben haben. Ich auf Tour bin, sie studiert. Aber ich will, dass das klappt. Keine Ahnung, wie. Gerade weiß ich nur, dass ich mit ihr zusammen sein will. So oft und so lange wie möglich." (S. 198)
Die Milkyways können aufatmen: Lord hat seine OP überlebt. Nachdem die Sorge um ihren Freund endlich von ihnen abfällt, kann sich die Band ganz auf ihren großen Charity-Auftritt in der Wuhlheide konzentrieren. Lediglich Rabeas Gedanken kreisen um ein ganz anderes Thema als den Auftritt: ihre ungewollte Schwangerschaft. Kann sie wirklich ein Kind bekommen und damit all ihre Pläne und ihre Freiheit aufgeben? Und was ist mit Kate und Ansgar, deren Träume sie in unterschiedliche Richtungen ziehen? Hat ihre Beziehung eine Chance?
Zum nunmehr vierten Mal bin ich in die Welt von PLAYING abgetaucht und es war wieder ein Fest! Musik, Kunst, Liebe, Drama, Emanzipation - die Playing-Serie bietet einfach eine süchtigmachende Mischung und konnte mich auch in Teil 4 wieder an die Seiten fesseln. Diesmal sind einige schwere Entscheidungen zu treffen, sowohl bei der Band als auch bei Kate und der neu hinzugekommenen Erzählerin Rabea, und über allem schwebt die Frage, ob sich die Liebe und das eigene künstlerische Streben miteinander vereinen lassen. Erwartungsgemäß wird es hier stellenweise sehr emotional, aber verdammt noch eins, es war auch wieder irre fesselnd und unterhaltsam! Und eins ist klar: am Ende von Teil 4 ist nichts mehr, wie es einmal war...
Das Schöne an einer Serie ist ja, dass man das Schicksal der liebgewonnenen Charaktere immer weiter verfolgen kann und mit jedem Band mehr über sie erfährt. So erleben wir, wie Ansgars und Kates Beziehung, die mir von Anfang an Bauchkribbeln beschert hat, weiter wächst, aber auch schwieriger wird. Für beide ist es die große, die Welt auf den Kopf stellende Liebe, doch die ersten Gewitterwolken ziehen bereits am rosaroten Himmel auf in der Form von unterschiedlichen Träumen, die beide in verschiedene Richtungen zu ziehen scheinen. Kann das mit der Beziehung wirklich noch klappen, wenn Ansgar erstmal wieder auf Tournee ist?
Das Schöne an einer Serie ist ja, dass man das Schicksal der liebgewonnenen Charaktere immer weiter verfolgen kann und mit jedem Band mehr über sie erfährt. So erleben wir, wie Ansgars und Kates Beziehung, die mir von Anfang an Bauchkribbeln beschert hat, weiter wächst, aber auch schwieriger wird. Für beide ist es die große, die Welt auf den Kopf stellende Liebe, doch die ersten Gewitterwolken ziehen bereits am rosaroten Himmel auf in der Form von unterschiedlichen Träumen, die beide in verschiedene Richtungen zu ziehen scheinen. Kann das mit der Beziehung wirklich noch klappen, wenn Ansgar erstmal wieder auf Tournee ist?
Doch nicht nur um Kate und Ansgar geht es in Playing #4, sondern auch um Lord und Rabea, die beide schon ewig heimlich ineinander verliebt sind. Ihre Handlungsstränge bringen frischen Wind und Abwechslung in die Geschichte, aber auch jede Menge neues Drama. Denn Rabea, die Gründerin der Mädchen Punkband Twister, ist ungewollt schwanger von Lord geworden und quält sich nun mit der Entscheidung, ob sie das Kind bekommen soll oder nicht. Bekommt sie das Kind, war es das mit ihrer Musikkarriere. Bekommt sie es nicht, bricht sie Lord damit das Herz. Rabeas moralisches Dilemma und ihre Ängste fand ich sehr nachvollziehbar und die Befürchtung, die eigene Unabhängigkeit aufzugeben, wenn man ein Kind bekommt, beschäftigt sicherlich so einige Frauen da draußen. Gerade bei Rabea fällt diese Befürchtung besonders ins Gewicht, denn bisher haben wir sie als taffe und leicht aggressive Bandleaderin kennengelernt, deren Streben nach Unabhängigkeit nur noch von ihrem Wunsch nach musikalischem Erfolg übertroffen wird.
Apropos Musik: die spielt neben den Beziehungen und Liebesfragen in diesem Band natürlich auch wieder eine große Rolle, denn Milkyway und Twister zieht es gemeinsam auf die große Open Air Bühne. Und hier beweist Katrin Bongard mal wieder ihr Erzähltalent, denn mein Kopfkino lief dank ihrer Beschreibungen auf Hochtouren und ich konnte das Fieber, die Aufregung und Euphorie, die der Auftritt auf der großen Bühne bei Ansgar, Kate und Co. auslöst, wirklich regelrecht spüren und nachempfinden.
In Band 4 steht das Thema Freiheit im Fokus - Freiheit, unabhängig von der Band seinen eigenen Weg zu gehen, die eigene Freiheit ein Stück weit aufzugeben, wenn man eine Beziehung eingeht... Es war wirklich spannend und auch überraschend, wie sich Kate, Rabea und die einzelnen Milkyway-Mitglieder entscheiden und am Ende von Teil 4 ist so einiges anders als zuvor. Zusätzlich eröffnet sich hier am Schluss auch noch jede Menge neues Konfliktpotenzial, welche turbulente Geschehnisse im nächsten Band erwarten lassen. Für mich ist klar, ich werde sowas von definitiv wieder mit dabei sein, wenn es im Mai weitergeht! PLAYING 4Ever! :-D
Reihenfolgeinfo:
1. Playing
2. Playing more
3. Playing one more
4. Playing for you