Vor ein paar Monaten habe ich euch von PLAYING von Katrin Bongard vorgeschwärmt und nun habe ich auch Teil 2 - PLAYING MORE - verschlungen. Ob die Fortsetzung mit dem fulminanten Reihenstart mithalten kann, erzähle ich euch jetzt:
Achtung, enthält Spoiler für Band 1, Playing!
Music became a weary jobAnd love got lost along the wayI have to find a new approachI can't go on, it all feels fake
Kate ist am Boden zerstört: Nach dem gemeinsamen Auftritt und einer leidenschaftlichen Nacht ist Ansgar spurlos verschwunden - nicht einmal sein bester Freund Ben weiß, wo er abgeblieben ist. Milkyway steht vor dem Aus und während Kate sich mit Zweifeln über Ansgars Gefühle und den Gerüchten der Presse rumschlagen muss, schmiedet dieser im Geheimen Pläne für die Zukunft der Band. Doch da gibt es ein Geheimnis in seiner Vergangenheit, das all seine Pläne ruinieren könnte...
Vor wenigen Monaten habe ich PLAYING von Katrin Bongard gelesen - die Geschichte einer jungen Künstlerin, die übergangsweise in das Loft einer Boyband zieht und sich in Bandleader Ansgar verliebt - und darin meine neue Lieblings-New Adult-Reihe gefunden :-) Hier stimmt einfach alles: von den authentischen Charakteren, über die fesselnde Handlung bis hin zum Setting in Berlin und dem Rockstar-Feeling - PLAYING hat absolutes Suchtpotenzial. Und so musste natürlich auch die Fortsetzung sofort bei mir einziehen. Diese hatte zwar nicht mehr ganz so sehr dieses Sucht-Feeling, war deshalb aber nicht minder fesselnd.
In Playing more kommt neben Kate eine weitere Erzählstimme dazu: Ansgar. Er hat sich nach dem gemeinsamen Auftritt mit Kate in die USA abgesetzt; warum weiß niemand. Plant er etwa eine Solokarriere? Nicht nur die Bandmitglieder von Milkyway, sondern auch Kate wird durch Ansgars Verschwinden völlig aus der Bahn geworfen. Hat sie Ansgars Gefühle etwa so falsch eingeschätzt? War sie für ihn nicht mehr als ein Groupie? Und überhaupt, wie soll es nun mit ihr und Milkyway weitergehen? Muss sie aus dem Loft ausziehen?
Im Gegensatz zum ersten Teil, der bei mir beim Lesen ein Gefühl von Aufregung und Euphorie ausgelöst hat, hat Teil 2 eher ein melancholisches, ruhigeres Feeling erzeugt. Kein Wunder, denn Kate leidet an Herzschmerz und plötzlich erfährt sie vieles über Ansgar und auch die Band, was ihr den Boden unter den Füßen wegreißt. Das hat nicht nur Kate, sondern auch mich mitgenommen und die lustige Verspieltheit aus Playing weicht hier einer eher ernsteren Atmosphäre. Fesselnd war es trotzdem, denn wir erfahren einige schockierende Neuigkeiten und besonders zum Ende hin überstürzen sich die Ereignisse und münden in einem echt fiesen Cliffhanger.
Durch Ansgars Perspektive bekommen wir diesmal hautnah mit, wie unser sexy Frontmann tickt. Ansgar will sich immer um alle kümmern und die Dinge regeln, was ihn zu einem guten Bandleader macht. Aber ihn auch Entscheidungen über die Köpfe der anderen hinweg treffen lässt - und das fällt ihm in diesem Band ganz schön auf die Füße. So muss Ansgar, als er Kate und seine Band endlich wiedersieht, erkennen, dass sein Alleingang nicht unbedingt den gewünschten Effekt hatte und die anderen in seiner Abwesenheit selbst die eine oder andere Entscheidung getroffen haben.
Im Gegensatz zum ersten Teil, der bei mir beim Lesen ein Gefühl von Aufregung und Euphorie ausgelöst hat, hat Teil 2 eher ein melancholisches, ruhigeres Feeling erzeugt. Kein Wunder, denn Kate leidet an Herzschmerz und plötzlich erfährt sie vieles über Ansgar und auch die Band, was ihr den Boden unter den Füßen wegreißt. Das hat nicht nur Kate, sondern auch mich mitgenommen und die lustige Verspieltheit aus Playing weicht hier einer eher ernsteren Atmosphäre. Fesselnd war es trotzdem, denn wir erfahren einige schockierende Neuigkeiten und besonders zum Ende hin überstürzen sich die Ereignisse und münden in einem echt fiesen Cliffhanger.
Durch Ansgars Perspektive bekommen wir diesmal hautnah mit, wie unser sexy Frontmann tickt. Ansgar will sich immer um alle kümmern und die Dinge regeln, was ihn zu einem guten Bandleader macht. Aber ihn auch Entscheidungen über die Köpfe der anderen hinweg treffen lässt - und das fällt ihm in diesem Band ganz schön auf die Füße. So muss Ansgar, als er Kate und seine Band endlich wiedersieht, erkennen, dass sein Alleingang nicht unbedingt den gewünschten Effekt hatte und die anderen in seiner Abwesenheit selbst die eine oder andere Entscheidung getroffen haben.
In Playing more geht der Fokus weg von Kate allein und hin zu Ansgar und den Rest der Band. Zwar gibt es diesmal - bedingt durch die Auflösung der Band - keine Auftritte, trotzdem geht es nicht weniger musikalisch zu als in Teil 1. So schreibt Ansgar, der Kate mehr vermisst als er erwartet hat, einige Lieder, die tief in seine Gefühlswelt blicken lassen. Und auch für Kate ist das Thema Musik machen nach ihrem Gastauftritt nicht vollends abgehakt und so bleibt immer noch die Entscheidung aus: Kunst oder Musik?
Mein Fazit: Playing more ist zwar weniger verspielt als sein Vorgänger, bietet dafür aber genauso viel Gefühlschaos und treibt die Geschehnisse konsequent und logisch voran und lässt doch so viele Fragen offen. Ich habe wieder von Anfang bis Ende mitgelitten und fiebere nun Teil 3 entgegen, welcher glücklicherweise schon am 15.11. erscheint. Alles andere wäre bei dem gemeinen Cliffhanger aber auch echt unerträglich gewesen ;-)
Mein Fazit: Playing more ist zwar weniger verspielt als sein Vorgänger, bietet dafür aber genauso viel Gefühlschaos und treibt die Geschehnisse konsequent und logisch voran und lässt doch so viele Fragen offen. Ich habe wieder von Anfang bis Ende mitgelitten und fiebere nun Teil 3 entgegen, welcher glücklicherweise schon am 15.11. erscheint. Alles andere wäre bei dem gemeinen Cliffhanger aber auch echt unerträglich gewesen ;-)
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