Wenn man schon nach 10 Seiten ganz verliebt in ein Buch ist, dann muss es von Jandy Nelson sein! Die Rede ist von ihrem neusten Buch "Ich gebe dir die Sonne". Auf dieses Buch habe ich ungelogen sechs (!) Jahre lang gewartet. 2010 habe ich "Über mir der Himmel" gelesen und seitdem sehnsüchtig auf Nachschub von der Ausnahmeautorin gewartet. Ich war damals total geplättet von den einmaligen Charakteren, dem bildreichen Schreibstil und der Kreativität, die in den Seiten steckte.
Taschenbuch | 336 Seiten | Piper Verlag | Übersetzung: Vanessa Lamatsch | Hier kaufen
Seit sie denken kann, ist Sydney in ihren besten Freund Kyler verliebt. Doch der ist ein wahrer Womanizer und schleppt ein Mädchen nach dem anderen ab. Als die beiden bei einem Ferienausflug allein in ihrer Hütte eingeschneit werden, kochen plötzlich die Gefühle zwischen ihnen hoch. Wird ihre Freundschaft den Ausflug überstehen können? Doch bald schon haben die beiden noch ganz andere Sorgen. Die Stromkabel ihrer Hütte werden durchgeschnitten, Scheiben zerstört. Was geht da vor? Hat es etwa jemand auf sie abgesehen?
Nun, ich muss gestehen, ich hatte ein wenig mehr von diesem Buch erwartet. Normalerweise bin ich ein großer Fan von JLAs Büchern. Und versteht mich nicht falsch, auch dieses hier ist nicht schlecht. Nur kann es qualitativ in meinen Augen nicht mit ihrer großartigen Wait for You-Reihe mithalten. Dieser Geschichte hier mangelt es nämlich an etwas sehr Essentiellem: einer ordentlichen Handlung. Wir erleben nur einen sehr kurzen Ausschnitt aus Sydneys und Kylers Leben, denn die Geschichte erstreckt sich nur ungefähr über eine Woche. Klar erwarte ich da keinen riesigen Roman voller komplexer Handlungsstränge. Allerdings besteht der Großteil des Buches ab einem bestimmten Punkt fast nur noch aus sexuell geprägten Szenen und das hat mir einfach nicht gereicht.
Broschierte Ausgabe | 656 Seiten | Heyne Verlag | Übersetzung: Bernhard Kempen | Hier kaufen
Achtung, enthält Spoiler für Band 1 und 2 der Red Rising-Trilogie!
Darrows Geheimnis ist aufgeflogen, seine Verbündeten tot oder in alle vier Winde verstreut. Als es ihm nach mehreren Monaten in der Gefangenschaft des Schakals gelingt zu entkommen und sich erneut mit den Söhnen des Ares zu vereinen, stehen sie vor einem Trümmerhaufen: ein offener Bürgerkrieg ist ausgebrochen und nicht nur der Schakal, sondern auch das Oberhaupt der Weltengesellschaft zieht gegen sie in den Krieg. Hat Darrows Revolution überhaupt noch eine Chance? Können sie die verhassten Goldenen stürzen?
Als ich vor zwei Jahren den ersten Teil der Red Rising-Trilogie begonnen habe, ahnte ich nicht, dass mich diese Geschichte dermaßen umhauen würde. "Halt mal wieder ne Jugenddystopie, nur im Weltraum", war mein erster Gedanke. Mann, was sollte ich mich irren! Darrows Geschichte ist alles andere als typischer Jugendstoff, sondern wirklich einzigartig. Und wo andere kleckern, klotzt Pierce Brown und haut uns einen riesigen Weltenentwurf um die Ohren, der so faszinierend wie unüberschaubar ist. Die ersten beiden Bücher konnten mich immer wieder mit unvorhergesehenen Wendungen und Entwicklungen begeistern und schockieren. Und so MUSSTE ich natürlich auch wissen, wie Darrows Geschichte ausgehen wird. Wird der Aufstand der Roten gelingen? Oder wird die Weltengesellschaft siegen?
Als ich vor zwei Jahren den ersten Teil der Red Rising-Trilogie begonnen habe, ahnte ich nicht, dass mich diese Geschichte dermaßen umhauen würde. "Halt mal wieder ne Jugenddystopie, nur im Weltraum", war mein erster Gedanke. Mann, was sollte ich mich irren! Darrows Geschichte ist alles andere als typischer Jugendstoff, sondern wirklich einzigartig. Und wo andere kleckern, klotzt Pierce Brown und haut uns einen riesigen Weltenentwurf um die Ohren, der so faszinierend wie unüberschaubar ist. Die ersten beiden Bücher konnten mich immer wieder mit unvorhergesehenen Wendungen und Entwicklungen begeistern und schockieren. Und so MUSSTE ich natürlich auch wissen, wie Darrows Geschichte ausgehen wird. Wird der Aufstand der Roten gelingen? Oder wird die Weltengesellschaft siegen?
Ein Ereignis in der Buchwelt, auf das ich jedes Jahr wieder gespannt blicke, ist die Wahl des Lovelybooks Leserpreises. Dabei werden die besten Bücher des Jahres 2016 aus unterschiedlichen Kategorien gewählt. Und das Beste: Hier stimmt nicht irgendeine Jury ab, sondern Leute wie ihr und ich, die ganz normalen Leser also. Nun ist es wieder soweit. Noch bis zum 10. November könnt ihr die Bücher nominieren, die ihr im Finale sehen wollt (diese müssen zwischen dem 1. November 2015 und dem 31. Oktober 2016 erschienen sein). Viele Bücher finden sich bereits zur Auswahl, aber wenn euer Favorit noch fehlt, könnt ihr ihn einfach nominieren und so zur Wahl stellen. Die 35 am häufigsten nominierten Bücher kommen dann in die finale Abstimmungsrunde. Diese startet am 14. November und am 24. November werden auch schon die Gewinner bekannt gegeben.
Über mich
Friederike
Büchersüchtige | Drillingsmama | Tortenliebhaberin
Hi, schön dass du den Weg zu mir gefunden hast. Wenn du nach gutem Lesestoff und Empfehlungen für geniale Jugendbücher suchst, bist du hier genau richtig :-) Erfahre mehr
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