Hallo ihr Lieben, schwupps, und schon ist das Jahr wieder vorbei. Während ich die letzten Tage des Jahres 2013 etwas träge an mir vorbeiziehen lasse, möchte ich noch einmal einen Blick darauf werfen, was dieses Jahr so alles auf meinem Blog los war. Und das war echt jede Menge; Achtung, es könnte länger werden:
Es gab gleich mehrere Sachen, über die ich mich dieses Jahr aufgeregt habe. Mein Ärger über die inflationäre Verwendung des Dystopiebegriffs hat zu einem längeren Artikel geführt, der sogar bei lovelybooks vorgestellt wurde. Dann gab es da ja noch den Spoiler-Vorfall, bei dem mir eine Amazon-Rezension den Ausgang von "Allegiant", dem Trilogieabschluss von Veronica Roth, verraten hat und ich mich gefragt habe, wie viele Spoiler eigentlich im Rahmen des Erlaubten sind. Und erst vor kurzem habe ich mich über aufgedruckte Aufkleber auf Buchcovern aufgeregt. Warum macht man sowas denn auch?!
Natürlich möchte ich euch auch die Bücher zeigen, die mir aus dem ein oder anderen Grund besonders im Gedächtnis geblieben sind. Dabei greife ich auf die Fragen von Katrins Blogparade und ihrem Blog Buchsaiten zurück, die sich nun schon zum fünften Mal jährt. In der Kategorie "Nicht viel erwartet, umso positiver überrascht" sind mir vor allem diese Bücher hier aufgefallen:
Innerste Sphäre konnte mich mit einer düsteren, fantasiereichen Geschichte über ein Mädchen begeistern, die für ihre beste Freundin in die Hölle geht. Wen küss ich und wenn ja, wie viele? hat regelrechte Lachanfälle in mir ausgelöst und mich total geflasht. Rockoholic und Verlieb dich nie in einen Vargas gehören zu den Büchern, bei denen ich nicht viel mehr als eine leichte süße Liebesgeschichte erwartet habe, hinter denen aber tatsächlich unglaublich viel Tiefe steckte. The Woodcutter hat mich durch die komplexe und wundervolle Vermischung von allen möglichen Märchenfiguren überwältigt und einen zauberhaften Lesegenuss geschaffen. Ach ja, und beim Gedanken an den Wallbanger kriege ich heute noch rote Ohren, die Mischung aus Erotik und Humor war unglaublich toll gelungen und Alice Clayton hat in mir einen neuen Fan gefunden :-)