Wenn ihr auf New Adult-Geschichten steht, habe ich hier eine absolute Must Read-Empfehlung für euch: Playing von Katrin Bongard. Bereit, euch von meiner Begeisterung anstecken zu lassen? Dann geht es los in 3, 2, 1, go!
"Ich kenne das Gefühl, ganz konzentriert und gefangen in meinem Gesang zu sein, eine Blase, die mich schützt, doch diesmal teile ich sie mit Ansgar. Wir vollenden die Textzeilen des anderen, wir singen zusammen, wir ergänzen uns, helfen uns, fordern uns, flirten, werben umeinander. Alles in einem. Ein Vorspiel." (S. 303)
Nach einer unschönen Trennung braucht die angehende Kunststudentin Kate schnell eine Wohnung, um sich in Ruhe auf die Aufnahmeprüfung der Uni vorzubereiten. Da kommt das Angebot von Sören, dem Neuen ihrer besten Freundin und Bandmitglied bei Milkyway, gerade recht: er räumt seinen Platz im Band-Loft für sie, wenn sie dafür bei der Band ein gutes Wort für Sörens und Milas Beziehung einlegt. Ausgerechnet mit einer Boyband unter einem Dach soll Kate die nötige Ruhe finden? Doch die Jungs erweisen sich als erstaunlich nett und unterstützen Kate, wo sie nur können. Allen voran Bandleader Ansgar, der von Anfang an keinen Hehl aus seinem Interesse für die neue Mitbewohnerin macht. Dumm nur, dass Kate einen Vertrag unterschreiben musste, sich mit keinem der Bandmitglieder einzulassen...
Musik, Kunst, heiße Typen, eine toughe Protagonistin - keine Frage, ich war sofort Feuer und Flamme, als ich die Beschreibung von Katrin Bongards neuestem Buch "Playing" gelesen habe. Nur einen Punkt gab es, der mich ein wenig abgeschreckt hat: dass der ach so attraktive Rockstar, der hier die Hauptrolle spielt, ausgerechnet Ansgar heißt, ein Name, mit dem ich so überhaupt nichts Attraktives verbinde :-D (sorry an alle netten Ansgars da draußen!). Aber was bin ich froh, dass ich mich davon trotzdem nicht vom Lesen habe abhalten lassen, denn ICH. LIEBE. ES!
Wirklich, die Geschichte hat mich von der ersten Seite an begeistert und sofort zur Süchtigen gemacht! New Adult-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten und wenn in euch ein Musikerherz schlummert, dann werdet ihr euch in dieser Geschichte garantiert wiederfinden. Was von der Beschreibung her vielleicht zunächst einmal etwas klischeemäßig und vorhersehbar klingt, konnte mich doch richtig positiv überraschen, denn "Playing" ist viel mehr als eine reine Rockstar-Liebesgeschichte. Es geht um Feminismus und Selbstbestimmung, um das Zweifeln an den eigenen Wünschen und Plänen, um das Herauswachsen aus aufgezwungenen Rollen. Aber ja, natürlich geht es auch um die knisternde und unheimlich prickelnde Anziehungskraft zwischen Kate und Ansgar.
Ich bin absolut kein WG-Typ, aber bei dieser Boyband würde ich doch nur zu gerne mit ins Loft ziehen :-D Kate erlebt hier nicht nur das glamouröse Leben von Popstars, inklusive Groupies, Lieferservice, Kostüm- und Bandproben, sondern lernt die Jungs auch von ihrer ganz privaten Seite kennen. Aber bloß nicht zu privat, denn das verbietet Kates Mietvertrag! Gar nicht so leicht einzuhalten - besonders, wo ihr Bandleader Ansgar doch für ihre Kunstmappe Modell steht... nackt! Dass es da nicht nur bei freundschaftlichen Gefühlen bleibt, ist klar. Und ganz ehrlich, am Ende des Buches war ich selbst ein kleines Ansgar-Fangirl, hach!
Die Geschichte liest sich unheimlich authentisch, angefangen von Kates Beschreibungen, wie sie ihre Gemälde vorbereitet, bis zu den Bandproben im Loft und Auftritten in verschiedenen Berliner Locations. Auch die Charaktere kamen mir einfach richtig echt vor. Kates Gefühlschaos, ihre Zerrissenheit zwischen Malen und Musik und dass sie immer einen lockeren Spruch parat hat, haben sie mir sehr sympathisch gemacht. Und auch die Jungs von Milkyway sind mir sofort ans Herz gewachsen. Hinter den Boygroup-Stereotypen verbergen sich nämlich sehr talentierte Musiker, die schon lange keine Lust mehr auf ihr Boygroup-Image haben und doch durch Knebelverträge an Milkyway gebunden sind.
Wirklich, die Geschichte hat mich von der ersten Seite an begeistert und sofort zur Süchtigen gemacht! New Adult-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten und wenn in euch ein Musikerherz schlummert, dann werdet ihr euch in dieser Geschichte garantiert wiederfinden. Was von der Beschreibung her vielleicht zunächst einmal etwas klischeemäßig und vorhersehbar klingt, konnte mich doch richtig positiv überraschen, denn "Playing" ist viel mehr als eine reine Rockstar-Liebesgeschichte. Es geht um Feminismus und Selbstbestimmung, um das Zweifeln an den eigenen Wünschen und Plänen, um das Herauswachsen aus aufgezwungenen Rollen. Aber ja, natürlich geht es auch um die knisternde und unheimlich prickelnde Anziehungskraft zwischen Kate und Ansgar.
Ich bin absolut kein WG-Typ, aber bei dieser Boyband würde ich doch nur zu gerne mit ins Loft ziehen :-D Kate erlebt hier nicht nur das glamouröse Leben von Popstars, inklusive Groupies, Lieferservice, Kostüm- und Bandproben, sondern lernt die Jungs auch von ihrer ganz privaten Seite kennen. Aber bloß nicht zu privat, denn das verbietet Kates Mietvertrag! Gar nicht so leicht einzuhalten - besonders, wo ihr Bandleader Ansgar doch für ihre Kunstmappe Modell steht... nackt! Dass es da nicht nur bei freundschaftlichen Gefühlen bleibt, ist klar. Und ganz ehrlich, am Ende des Buches war ich selbst ein kleines Ansgar-Fangirl, hach!
Die Geschichte liest sich unheimlich authentisch, angefangen von Kates Beschreibungen, wie sie ihre Gemälde vorbereitet, bis zu den Bandproben im Loft und Auftritten in verschiedenen Berliner Locations. Auch die Charaktere kamen mir einfach richtig echt vor. Kates Gefühlschaos, ihre Zerrissenheit zwischen Malen und Musik und dass sie immer einen lockeren Spruch parat hat, haben sie mir sehr sympathisch gemacht. Und auch die Jungs von Milkyway sind mir sofort ans Herz gewachsen. Hinter den Boygroup-Stereotypen verbergen sich nämlich sehr talentierte Musiker, die schon lange keine Lust mehr auf ihr Boygroup-Image haben und doch durch Knebelverträge an Milkyway gebunden sind.
Es ist mittlerweile schon sieben Jahre her, seit ich zuletzt eine Geschichte der Berliner Autorin Katrin Bongard gelesen habe. Damals fand ich ihren Stil zwar durchaus schon gut, aber noch ausbaufähig. Heute habe ich rein gar nichts mehr an ihrem neuesten Buch zu kritisieren, außer vielleicht, dass es zu kurz war :-) Aber die bereits geplante Fortsetzung "Playing more" lässt mich auch darüber hinwegsehen.
Mein Fazit: ICH WILL MEHR! Mehr von Kates Kunst, von Ansgars Flirtereien, von Bandproben und WG-Leben im Boygroup-Loft und einfach dieser rundherum perfekten Mischung aus tiefergehenden Themen und lockerer Unterhaltung. Für mich hat sich "Playing" zu einem echten Must Read entwickelt, welches ich euch begeistert ans Herz legen möchte :-)
Mein Fazit: ICH WILL MEHR! Mehr von Kates Kunst, von Ansgars Flirtereien, von Bandproben und WG-Leben im Boygroup-Loft und einfach dieser rundherum perfekten Mischung aus tiefergehenden Themen und lockerer Unterhaltung. Für mich hat sich "Playing" zu einem echten Must Read entwickelt, welches ich euch begeistert ans Herz legen möchte :-)
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