Achtung, enthält Spoiler für Band 1 - "The Selection"!
"Maybe I'd still lose in the long run; maybe I wouldn't even want to win. But I would be as close to a princess as I possibly could, and I would make my peace with the Selection." (S. 239/240)
Die Wahl der neuen Prinzessin von Illéa geht in die finale Runde und zur Überraschung aller ist America Singer noch dabei. Nur noch sechs Mädchen kämpfen um die Krone - und natürlich um das Herz von Prinz Maxon. Doch während Maxons Zuneigung offensichtlich ist und auch America sich ihrer Gefühle für ihn endlich sicher zu sein scheint, ist ihr trotzdem nicht klar, ob sie tatsächlich die Eine sein will. Kann und will sie wirklich Prinzessin sein? Nicht nur sie selbst hat Zweifel, sondern auch das Volk und besonders der König. Und auch die Konkurrenz schläft nicht und versucht alles, um Maxon von seinen Gefühlen für America abzubringen...
Meine Meinung
Vor etwas mehr als einem Jahr konnte mich die bachelormäßige Liebesgeschichte "The Selection" von Kiera Cass, von der ich eigentlich nicht so viel erwartet hatte, überraschenderweise richtig in ihren Bann ziehen. Und siehe da, nun hat es mir auch die Fortsetzung wieder echt angetan, auch wenn mir die Hauptprotagonistin diesmal oft gewaltig auf den Keks ging. Manchmal bin ich halt auch einfach nur ein Mädchen, das auf leichte Geschichten über Märchenprinzen und schicke Ballkleider abfährt ;-)
America Singer ist es gelungen, alle zu verblüffen. Ausgerechnet das Mädchen aus der niedrigsten Kaste hat es unter die Elite der letzten sechs Mädchen geschafft, die noch im Rennen sind um das Herz von Prinz Maxon, allen Anfeindungen und Intrigen zum Trotz. Und auch wenn ihr Herz beim Anblick von Aspen, ihrer ersten großen Liebe, immer noch schmerzt, ist America sich doch sicher: sie will mit Maxon zusammen sein. Doch kurz bevor der Prinz die Auswahl für beendet erklären kann, geschieht etwas, das Americas Gefühle vollkommen umwirft...
Hach ja, Liebesschwüre, Herzschmerz, Intrigen und Rebellion - In "The Elite" geht es wieder rund und der zweite Band lässt romantikverliebte Herzen höher schlagen. Um mögliche Kritik gleich vorwegzunehmen: ja, auch Teil 2 bedient wieder einige Klischees und ist natürlich keine anspruchsvolle Literatur. Aber was soll's, das Buch hat mich trotzdem sehr gut unterhalten und mir genau das geboten, was ich mir davon erhofft hatte. Die Auswahl der neuen Prinzessin von Illéa nähert sich einem spannenden Ende und America durchlebt ein Wechselbad der Gefühle, das mich richtig mit ihr hat mitfiebern lassen.
America Singer ist es gelungen, alle zu verblüffen. Ausgerechnet das Mädchen aus der niedrigsten Kaste hat es unter die Elite der letzten sechs Mädchen geschafft, die noch im Rennen sind um das Herz von Prinz Maxon, allen Anfeindungen und Intrigen zum Trotz. Und auch wenn ihr Herz beim Anblick von Aspen, ihrer ersten großen Liebe, immer noch schmerzt, ist America sich doch sicher: sie will mit Maxon zusammen sein. Doch kurz bevor der Prinz die Auswahl für beendet erklären kann, geschieht etwas, das Americas Gefühle vollkommen umwirft...
Hach ja, Liebesschwüre, Herzschmerz, Intrigen und Rebellion - In "The Elite" geht es wieder rund und der zweite Band lässt romantikverliebte Herzen höher schlagen. Um mögliche Kritik gleich vorwegzunehmen: ja, auch Teil 2 bedient wieder einige Klischees und ist natürlich keine anspruchsvolle Literatur. Aber was soll's, das Buch hat mich trotzdem sehr gut unterhalten und mir genau das geboten, was ich mir davon erhofft hatte. Die Auswahl der neuen Prinzessin von Illéa nähert sich einem spannenden Ende und America durchlebt ein Wechselbad der Gefühle, das mich richtig mit ihr hat mitfiebern lassen.
Allerdings hat sie es mir in diesem Band nicht so leicht gemacht, sie wirklich immer zu verstehen, denn oftmals hat sie meine Geduld ganz schön auf die Probe gestellt und mich mit ihrem wankelmütigen Verhalten Maxon gegenüber genervt; zeitweise hatte ich echt Mitleid mit dem armen Prinzen :-). Denn immer wenn man denkt, jetzt hat sie endlich eine Entscheidung getroffen, passiert wieder irgendetwas, was America an ihrem Entschluss zweifeln lässt. Das ewige Hin und Her war auf Dauer etwas nervig und ich konnte vollkommen verstehen, dass Maxon irgendwann frustriert war. Ich an seiner Stelle hätte wohl härtere Worte für sie gefunden, aber ganz wie der Prinz, der er nun mal ist, bleibt er immer charmant und zuvorkommend.
Obwohl wir diesmal auch eine andere Seite des scheinbar so perfekten Märchenprinzen kennenlernen, denn America erfährt einiges über Maxon, womit sie nicht so recht umgehen kann. Ich war echt froh darüber, endlich einen Blick hinter seine glatte Fassade werfen zu können, denn so gewinnt Maxon in diesem Band einiges an Tiefe und konnte zumindest mich damit vollkommen auf seine Seite ziehen.
Aspen, der als frischgebackene Palastwache trotz der Trennung von America stets präsent bleibt, verliert dagegen doch einiges an Anziehungskraft, auch wenn America immer wieder Zuflucht bei ihm sucht.
Aspen, der als frischgebackene Palastwache trotz der Trennung von America stets präsent bleibt, verliert dagegen doch einiges an Anziehungskraft, auch wenn America immer wieder Zuflucht bei ihm sucht.
Abgesehen vom ewigen Hin und Her und Americas Wankelmütigkeit hat mir das Buch insgesamt aber doch sehr gefallen. Die Rebellen, die bisher eher eine gesichtslose Macht waren, machen ernst und verüben immer wieder Anschläge auf den Palast. Zudem bekommt America starke Konkurrenz im Kampf um Maxons Herz und in den geheimen Tagebüchern des ersten Königs von Illéa entdeckt sie einiges über die Vergangenheit ihres Landes, was niemand je erfahren sollte. Das alles hat sich sehr spannend gelesen und so war ich am Schluss trotz der Kritik doch wieder richtig überzeugt vom Buch und fiebere nun sehnsüchtig dem Trilogieabschluss "The One" entgegen, der im Mai erscheint.
The Elite: A Selection Novel - Kiera Cass
Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: HarperTeen (23. April 2013)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 0062059963
Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: HarperTeen (23. April 2013)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 0062059963
Bow ja, dieses Hin und Her war auch ein Faktor, warum der zweite Teil bei mir schlechter abgeschnitten hat als der erste. Man merkte richtig, dass es ihr gar nicht um Maxon ging, sondern um den "Thron" und das Begehrtwerden. Das fand ich schon etwas nervig :/
AntwortenLöschenNaja, ich hab das so wahrgenommen, dass es ihr eben nur noch darum geht, ob sie mit dem "Job" klarkommen würde oder nicht. Und dass sie, wenn es nur um Maxon ginge, schon annehmen würde...
LöschenAch ich weiß auch nicht mehr so genau, ist ja schon eine Weile her. AIch weiß nur noch, dass ich sie nicht ernst nehmen konnte, und sie einfach keine Ahnung hatte, was sie will.
LöschenDas ging mir aber auch so, irgendwann dachte ich mir auch "Ey Mädchen, komm mal langsam klar" :-)
LöschenIch freue mich schon wenn der zweite Band auf deutsch erscheint, den auch ich war völlig überrascht vom ersten Band.
AntwortenLöschenSo ging es mir auch, ich hab nicht viel erwartet und war dann doch irgendwie ganz gebannt :-)
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