»Es ist die Art, wie du denkst und wie du dich benimmst, die zeigt, wer du bist. Du bist nicht böse, Nathan. Nichts an dir ist böse. Du wirst eine mächtige Gabe haben, aber erst, wie du sie einsetzt, entscheidet, ob du gut oder böse bist.« (S. 126)
Seit frühester Kindheit wird Nathan vom Rat der Weißen Hexen überwacht, unterdrückt und verfolgt. Denn seine Mutter ist eine Weiße Hexe - und sein Vater niemand anderes als Marcus, der gefährlichste und mächtigste Schwarze Hexer ihrer Zeit, der für den Tod unzähliger Hexen verantwortlich ist. In Nathan sieht der Rat seine Chance gekommen: Welch besseren Köder könnte es geben um Marcus einzufangen als seinen eigenen Sohn? Und auch wenn Nathan ihm nie begegnet ist, wird er immer und überall misstrauisch beäugt und für seine dunkle Hälfte verurteilt. Kann er den anderen beweisen, dass er nicht böse ist? Oder ist er dazu verdammt, ein Schwarzer Hexer zu werden?