Mein Lesejahr hat mit einem Buch begonnen, welches mich aufgrund seiner Thematik sehr zum Nachdenken gebracht hat und welches uns in den nächsten Tagen in der Bloggerwelt beschäftigen soll: "Es wird keine Helden geben" von Anna Seidl. Zusammen mit anderen Bloggern möchte ich euch nicht nur das Buch vorstellen, sondern euch auch die darin enthaltenen Themen Mobbing, Amoklauf, Trauer, Freundschaft und Liebe näherbringen. Meine Rezension zum Buch findet ihr HIER.
School Shootings werden Amokläufe in der Literatur genannt und während meine Mitstreiter euch in ihren Beiträgen u.a. zeigen, was man darunter eigentlich versteht und welche Fälle es bisher gab, möchte ich euch an dieser Stelle mögliche und bereits umgesetzte Mittel und Wege aufzeigen, mit denen Amokläufe an Schulen verhindert werden sollen.
Meine erste Erkenntnis, die ich bei meiner Recherche für dieses Thema gemacht habe: es gibt momentan keinen Standardweg, mit dem Amokläufe an Schulen verhindert werden sollen! Aber es gibt mehrere Punkte, an denen man intervenieren kann, denn ein Amoklauf ist "nur" das fürchterliche Ende einer lang andauernden Entwicklung.
Mobbing verhindern
Kaum etwas ist schmerzhafter für einen Menschen als Ausgrenzung. Als soziales Wesen können Beleidigungen, ständige Kränkungen und Ausgestoßensein uns schlimmer fertigmachen als alles andere. Wer jahrelang gemobbt wurde und immer wieder Demütigungen erfährt, entwickelt ein lähmendes Ohnmachtsgefühl. Rachegedanken und Hass sind dann nicht mehr weit entfernt. Der deshalb wohl wichtigste Ansatz ist es, Mobbing und Ausgrenzung zu verhindern, damit es gar nicht erst soweit kommt, dass jemand nur noch Mord als Ausweg sieht.